Das Zusammenwirken von Rasselwild und Hanghuhn

Das Hanghuhn (Gallus montana thuringiae) bevorzugt ähnlich geartete Biotope wie das Rasselwild, daher befinden sich beide Tierarten in den heimischen Vorkommensgebieten rechts und links der Schwarza.

Späte Entdeckungen und faunistische Beschreibung des echten Hanghuhns beruhen u.a. auf der geringen Population, der heimlichen Lebensweise und der kaum zugänglichen, abgelegten Lebensräume an Steilhängen.

Ständiges Leben am Steilhang führte zu einer einmaligen anatomischen Kuriosität beim Hanghuhn: ein deutlich verkürzter Hang- und ein längerer Stützständer.

Rasselwild und Hanghühner bilden eine Lebensgemeinschaft zum beider- und wechselseitigen Nutzen. Dazu gehören unter anderem:

Ein mehrseitiges Informationsblatt gibt Interessenten erschöpfende Auskunft über die kooperativen Verhaltensweisen beider Tierarten.
Herausgeber: Regionalmuseum "Dampfmaschine" in 07429 Sitzendorf Hauptsraße 26a (Tel.-Nr./Fax: 036730/22384).